Leiden Sie unter unfreiwilligem Urinverlust bei Anstrengung? Wir können Ihnen mit der fortschrittlichsten Methode der konservativen, nicht-invasiven Behandlung von Stressharninkontinenz helfen – der Laserbehandlung mit IncontiLase.
Was ist das?
Harninkontinenz ist der unwillkürliche und unkontrollierte Abgang von Urin, der ein soziales oder hygienisches Problem darstellt. Harninkontinenz ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom, das auf eine mehr oder weniger komplexe organische und/oder funktionelle Störung des unteren Harntrakts hinweist. Harninkontinenz tritt also auf, wenn die Grundfunktionen des unteren Harntrakts – Blase und Harnröhre – gestört sind. Harninkontinenz kann in jedem Alter auftreten, und die Häufigkeit von Harninkontinenz ist bei Männern und Frauen unterschiedlich. Die Schwächung des Beckenbodens infolge von Geburten und gynäkologischen Operationen, Übergewicht, anstrengender körperlicher Arbeit und nicht zuletzt die genetische Veranlagung jedes Einzelnen tragen erheblich zur Entstehung von Harninkontinenz bei Frauen bei.
In der Praxis wird eine vereinfachte Klassifizierung der Harninkontinenz angewandt, die zwischen urethraler Inkontinenz – Belastungs-, Drang-, Misch-, Reflex- und Überlaufinkontinenz – und extraurethraler Inkontinenz (das ist keine Harninkontinenz im eigentlichen Sinne, sondern Harnverlust durch pathologische Ursachen) unterscheidet.
Belastungsinkontinenz äußert sich als unwillkürlicher Urinabgang bei körperlichen Aktivitäten – Laufen, Springen, Heben von Gegenständen, Husten, Niesen usw.
In der klinischen Praxis ist es wichtig, bei der Behandlung zwischen den beiden häufigsten Formen der Harninkontinenz zu unterscheiden – der Belastungsform und der Drangform der Harninkontinenz, der so genannten Urininkontinenz. eine gemischte Form der Harninkontinenz, bei der die Symptome der Belastungs- und Dranginkontinenz gleichzeitig auftreten.
Harninkontinenz wird in drei Stadien unterteilt:
- 1. Grades – gelegentlicher Urinverlust, t. j. Leckage durch Tropfen oder Leckage max. 1 – 2 Mal am Tag.
- 2. Grades – häufiger Urinabgang, t. j. Mehrmals täglicher Harnabgang, objektiviert durch Anamnese, Miktions-Tagebuch oder Windeltest.
- 3. Grades – anhaltender Urinverlust, t. j. Mehrmals tägliches Auslaufen, auch nachts im Liegen (oft in Verbindung mit Stuhlinkontinenz).
Um die Art der Harninkontinenz zu bestimmen, ist es äußerst wichtig, vom Patienten vollständige Informationen über seine Probleme zu erhalten. Die Diagnose selbst umfasst eine umfassende gynäkologische Untersuchung, eine mikrobiologische Untersuchung des Urins und des Vaginalmilieus, funktionelle klinische und Labortests, standardisierte Fragebögen, Miktionstagebücher, bildgebende Verfahren und eine urodynamische Untersuchung. Das Ziel der Behandlung von Harninkontinenz ist die Heilung oder Linderung des Harnverlusts.
Die derzeit fortschrittlichste Methode zur konservativen Behandlung von Stressharninkontinenz ist die Laserbehandlung mit IncontiLase – eine nicht-invasive Er:YAG-Laserbehandlung. Es ist für Frauen mit leichten und mittelschweren Problemen mit Harnverlust geeignet. Es basiert auf einer nicht-ablativen photothermischen Stimulation der Kollagenproduktion mit Straffung der Vaginalschleimhaut und der umgebenden Strukturen mit anschließender Verbesserung der Harnröhren- und Blasenstütze.
Er.YAG 2940 nm von Fotona ist ein nicht-ablativer Laser mit patentierter „SMOOTH-Mode“ Technologie. Bei seiner Anwendung kommt es zu einem Umbau des Kollagens und zur Bildung neuer Kollagenfasern im Bereich der vorderen Vagina, aber auch am Scheideneingang und an der Harnröhrenöffnung. Die Neokollagenisierung, die Straffung der Vaginalschleimhaut und der Beckenbodenfaszie (reich an Kollagen) führen zu einer besseren Unterstützung der Blase und einer Normalisierung des Kontinenzmechanismus.
Die Ergebnisse klinischer Studien haben bestätigt, dass IncontiLase eine wirksame, sichere und komfortable symptomlindernde Behandlung für Patienten mit leichter und mittlerer Inkontinenz ist.
- Fast 70% der Patienten berichten nach 120 Tagen über eine deutliche Verbesserung des Harnverlusts.
- 120 Tage nach der IncontiLase Behandlung berichteten bis zu 94% der Patienten über eine Verbesserung und 68% aller Patienten gaben an, dass die Symptome der Harninkontinenz vollständig verschwunden waren.
- Bei allen gemessenen Parametern ist eine Verbesserung zu verzeichnen.
- In der Studie wurden keine unerwünschten Wirkungen festgestellt.
Der Hauptvorteil ist, dass das Verfahren praktisch schmerzfrei ist, ohne Abtragung, Schnitte oder Nähte. Nach dem Eingriff sind keine Analgetika oder Antibiotika erforderlich. In der Regel werden zwei Sitzungen empfohlen, um eine leichte oder sogar mittlere Belastungsharninkontinenz zu lindern. Es sind jedoch keine besonderen Vorbereitungen oder Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Nach dem Eingriff können die Patienten sofort zu ihren normalen täglichen Aktivitäten zurückkehren.