Dies ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Teil des Eileiters entfernt wird. Sie gilt als eine Form der Empfängnisverhütung für Männer. Es bietet eine größere Sicherheit gegen eine ungewollte Schwangerschaft als ein Kondom.
Ein sterilisierter Mann kann sein Sexualleben ordnungsgemäß fortsetzen, der einzige Unterschied ist die Produktion von spermafreiem Ejakulat, das etwa 1/3 weniger Volumen hat als das Ejakulat vor der Sterilisation. Weder die Erektion noch die hormonellen Funktionen des Mannes werden durch die Sterilisation beeinträchtigt. Die Vasektomie wird für Männer empfohlen, die bereits Kinder haben und in Zukunft keine weiteren Nachkommen haben wollen. Der Eingriff kann unter Vollnarkose oder lokaler Anästhesie durchgeführt werden. Die Lokalanästhesie wird häufiger eingesetzt, weil sie insgesamt einfacher durchzuführen ist und gleichzeitig die Risiken einer Vollnarkose nicht berücksichtigt werden müssen.
Der erste Schritt ist eine Beratung (die Vasektomie wird heute sowohl aus medizinischen als auch aus persönlichen Gründen durchgeführt).
Nachdem alle Untersuchungen durchgeführt wurden, wird der geplante Eingriff vorgenommen, bei dem der Bereich des Eileiters betäubt wird. Dann werden etwa 2 Zentimeter des Eileiters entfernt, die Wunde durchtrennt und anschließend vernäht. Die Sterilisation gilt erst nach zwei Spermiogrammen mit null Spermien als abgeschlossen.
Nach dem Eingriff wird empfohlen, sich ruhig zu verhalten und eng anliegende Unterwäsche zu tragen. Leichte Schwellungen sind nach dem Eingriff üblich. Das Sexualleben kann nach 4 Tagen wieder aufgenommen werden, aber bis der Erfolg des Eingriffs bestätigt ist, wird empfohlen, sich zu schützen. Erfordert keinen Krankenstand.
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