Wenn Sie nicht in der Lage sind, die Dehnung der Rectus-Abdominis-Muskeln mit Übungen zu lindern, sollten Sie eine chirurgische Korrektur der Diastase in Betracht ziehen.
Bei einer Diastase der Rectus-Abdominis-Muskeln wölbt sich der Bauch von innen, weil er nicht von der Bauchdecke gehalten wird. Sie entsteht durch einen zu hohen inneren Druck, wenn die Bandverbindung zwischen der rechten und der linken Seite des Rectus abdominis-Muskels geschwächt ist.
Diese werden voneinander getrennt und seitlich verschoben, um eine Lücke zu schaffen. Die Diastase betrifft am häufigsten Frauen nach der Geburt, sie kann aber auch bei Männern und Kindern auftreten. Genetische Faktoren, eine falsche Körperhaltung mit geschwächten Bauchmuskeln, unzureichende Bewegung oder eine funktionelle Störung der Bauchdecke können ebenfalls die Ursache sein.
In einigen Fällen ist der Abstand zwischen den Bauchmuskeln über die gesamte Länge der Mittellinie sichtbar, während er in anderen Fällen als Folge von Übergewicht in Form eines hängenden oder vorstehenden Bauches auftritt.
Während der Operation zieht der Chirurg die beiden geraden Bauchmuskeln wieder zusammen und klammert sie zusammen. Das Ergebnis ist ein strafferer, flacherer Bauch. Wenn es keine größeren Gewichtsveränderungen gibt, ist die Wirkung dauerhaft.
Die Diastasenchirurgie ist oft Teil einer Bauchdeckenstraffung – der Entfernung von überschüssiger Haut und Fett am Bauch. In diesem Fall muss der Patient mit einer Narbe auf dem Bauch rechnen.
WARNUNG: Bei Frauen darf der Eingriff 3 Tage vor der Menstruation, während der Menstruation und 3 Tage nach der Menstruation nicht durchgeführt werden.
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