Die Meatotomie ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um den Schließmuskel der Harnröhre, den sogenannten Meatus, zu erweitern oder zu lockern. Der Meatus ist die Öffnung am Ende des Penis, durch die Urin und Sperma fließen. Dieser Eingriff wird häufig durchgeführt, um eine Meatusstenose zu korrigieren. Dabei handelt es sich um einen Zustand, bei dem der Meatus zu eng ist, was zu Problemen beim Wasserlassen oder damit verbundenen Komplikationen führen kann.
Meatomie
Das Verfahren der Meatotomie kann Folgendes umfassen:
- 1Anästhesie: Je nach den Bedürfnissen und Präferenzen des Arztes und des Patienten kann der Patient in Lokalanästhesie oder Vollnarkose versetzt werden.
- 2Zugang zum Vorhof: Der Chirurg verschafft sich durch einen kleinen Schnitt am Ende des Penis Zugang zum Vorhof.
- 3Erweiterung oder Lockerung des Meatus: Der Chirurg verwendet spezielle Instrumente, um den engen Meatus zu erweitern oder zu lockern, um den Urinfluss zu verbessern und Probleme beim Wasserlassen zu vermeiden.